Der Winter neigt sich dem Ende - der März ist irgendwie für die Fotografie ein seltsamer Monat: einige Krokusse oder Frühblüher; das war es aber auch schon. An einem sonnigen Tag machte ich mich trotzdem auf die Socken und durchstreifte eher planlos mit meinem 100-400er Tele die Landschaft bei mir in der Nähe. Die Motive, die ich dabei entdeckte, sind nachfolgend zu sehen:
Um in mein bevorzugtes Gebiet zu gelangen, musste ich zunächst eine Bahnlinie überqueren. Der erste Schnappschuss:
Im eigentlich laublosen Baumgeäst erkennt man teilweise die Reste, die der Herbst zurückgelassen hatte:
Einen Vorteil hat die Zeit der laublosen Baumkronen: der Blick wird frei auf die farbenprächtig in der Sonne leuchtenden Baumstämme und das Geäst. Die Färbung in Gelb-Grün-Tönen wird durch einen Überzug aus Moos und Flechten hervorgerufen:
Die ersten Mückenschwärme tanzen über ausgedörrte Staudenpflanzen am Wegesrand, die von Gegenlicht der tiefstehenden Sonne durchleuchtet werden:
... und immer wieder setzt die tiefstehende Sonne mit ihren Lichtstrahlen Akzente in der Natur, die eigentlich noch im Dornröschenschlaf schlummert: